Erster Vorsitzender Benedikt Bartosch eröffnete die Jahreshauptversammlung des Schützenvereins ZSG Germania Wiesenthau mit dem Totengedenken verstorbener Mitglieder. Anschließend berichtete er von einer positiven Mitgliederentwicklung, die überwiegend auf Neueintritte von Kindern und Jugendlichen zurückzuführen ist.
Die Veranstaltungen 2022 waren unterschiedlich gut besucht: Das Brezenschießen musste letztes Jahr pandemiebedingt leider entfallen, das Königsschießen konnte dieses Jahr im Mai allerdings stattfinden. Während man beim Johannisfeuer Pech mit dem Wetter hatte, war der Adventsmarkt sehr gut besucht. Besonders gefreut hat sich der Verein über die Regionalförderung der ILE Fränkische Schweiz, die es ermöglicht hat, den vereinseigenen Verkaufswagen zu renovieren.
Erste Schützenmeisterin Franziska Kaul berichtete über die sportlichen Entwicklungen des vergangenen Jahres. Nach der Vereinsruhe konnten wieder zwei Mannschaften angemeldet werden und es wurde wieder an Meisterschaften und Preisschießen teilgenommen. Franziska Kaul konnte auch den Sieger der Vereinsmeisterschaft ehren: Jeffrey Unglaube holte sich den Titel Meister aller Klassen. Des Weiteren berichtet sie über die positive Entwicklung der Jugendarbeit.
Kassier Johannes Egelseer präsentierte eine positive finanzielle Entwicklung, die vor allem auf die Veranstaltungen zurückzuführen ist. So konnten auch verschiedene Investitionen in den Unterhalt des Schießbetriebs sowie ein weiterer Ausbau für Veranstaltungen ermöglicht werden.
Für den weiteren Ausblick hob Vorsitzender Benedikt Bartosch die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen sowie Investitionen in die Jugend hervor. Auch die 125-Jahr-Feier der Germania im Jahr 2025 hat man bereits im Blick.